Bildimpressionen 2021

Weltmeisterschaft / OSS (NL)


Dieses Wochenende waren wir in Oss/Niederlande beim letzten Lauf der Weltmeisterschaft am Start. 

Gemeldet waren 23 Gespanne. 

Für uns ging es in der Gruppe A an den Start. 

Auf der tiefen, sandigen Strecke nutzten wir das freie Training um uns an Führung zu gewöhnen und einige Spuren zu finden. 

Das Zeittraining gelang uns sehr gut und wir konnten uns mit einer sauberen Runde den 5. Platz sichern. Dies bedeutet für uns den 10. Startplatz. 

Der Start zum ersten Lauf am Samstag gelang uns gut. Einige Teams blieben in der zweiten Kurve stecken. Wir konnten uns durch kämpfen und gingen unter den ersten 10 auf die erste Runde. Mit einer soliden Fahrt und einigen schönen Überholmanövern konnten wir uns bis auf Platz 6 vorarbeiten und ins Ziel bringen. 

Der zweite Lauf gelang überhaupt nicht. Von Anfang an war irgendwie der Wurm drin. Die Linienwahl und das Timing passte überhaupt nicht. Gleich 2 mal versenkten wir das Gespann in den mittlerweile tiefen Spuren. Zusätzlich wurden wir von einem gegnerischen Team getroffen und stürzten. Am Ende blieb uns nichts ausser der letzte Platz. Platz 17.

Der Start zum dritten Lauf gelang hervorragend. Als 2. ging es für uns auf die erste Runde. Bis Mitte des Rennens konnten wir uns nach einigen spannenden Positionskämpfen den 5. Platz sichern. Leider kostete uns ein kurzes Missgeschick mit dem Abriss Schalter diese Position und wir mussten einige Teams passieren lassen. Schlussendlich konnten wir uns einen super 7. Rang über die Ziellinie bringen. 

Im der Tageswertung stand so am Ende ein guter 10. Platz. 

In der WM-Gesamtwertung konnten wir uns noch auf Platz 12 verbessern 

Ein grosses Dankeschön geht natürlich an unseren "Oldie but Goldie" Meiri. Vielen Dank das du dich nach Ruedis Verletzung bereit erklärt hast uns auszuhelfen. Ohne Erwartungen sind wir in die Saison gestartet und konnten so ein Bomben Resultat einfahren. 

Gleichzeitig war dieses Rennen voraussichtlich das letzte internationale Rennen von Meiri. 

Auch wollen wir unseren Mechaniker, Sponsoren und Fans danken die uns auch in  dieser schwierigen, unsicheren Saison unterstützt haben. Ohne euch wäre dieses Hobby einfach nicht möglich. 

Die Vorbereitungen für die neue Saison sind ebenfalls schon in vollem Gange. Das neue Gespann ist bereits im Aufbau und wird nächstes Wochenende beim alljährlichen Abschlusscross in Italien getestet. 

Weltmeisterschaft / Kramolin (CZ)


Dieses Wochenende waren wir zu Gast beim 3. und vorletzten Lauf der Weltmeisterschaft in Kramolin/Tschechien. 

Insgesamt waren 30 Gespanne am Start. 

Wir wurden nach unserer aktuellen Position in der Weltmeisterschaft (15) in die Gruppe eingruppiert. 

Das freie Training auf der schnellen Strecke nutzen wir um uns an die Streckenführung zu gewöhnen und einige Linien für uns zu finden. Da nur 4 Linksläufer am Start waren, gestaltete sich die Linien Suche schwieriger. 

Im Zeittraining konnten wir uns die 6. Zeit sichern, was dem 12. Startplatz entsprach. 

Der Start zum 1. Lauf gelang uns gut, unter den ersten 10 ging es für uns auf die erste Runde. Nach einigen spannenden Überholmanövern konnten wir auf einen super 8. Platz verbessern und diesen ins Ziel fahren. 

Der Start zum 2. Lauf am Sonntag gelang uns gar nicht. Als der Startbalken viel, stellte der Motor ab und das hinter uns startende Team verkeilte sich mit uns. Nach einer kurzen Befreiungsaktion ging es für uns als vorletztes auf die erste Runde. Da vor der zweiten Kurve einige Teams stürzten, konnten wir bereits einige Plätze gut machen. Nach einer schönen Aufholjagd bis auf den 13. Platz mussten wir leider mit einem technischen Defekt das Rennen aufgeben. 

Der Start zum 3. Lauf gelang gut. Unter den Top 15 ging es für uns auf die erste Runde. Mit gutem Speed und einigen schönen Überholmanövern konnten wir uns bis auf Platz 10 verbessern. 

Mit dem 12. Platz in der Tageswertung sind wir im grossen und ganzen zufrieden. In der Gesamtwertung konnten wir uns auf Platz 13

verbessern. 

Zur gleichen Zeit fand in Eschholzmatt/Luzern der letzte Lauf der Schweizer Meisterschaft statt. Da wir bereits zu Beginn der Saison einen Ausfall verbucht hatten, entschieden wir uns diesen Lauf nicht zu fahren. Wir gratulieren dem diesjährigen Schweizer Meister Hoffmann /Strauss. Für uns steht am Ende der 2. Platz. 

Für uns geht es bereits am nächsten Wochenende weiter mit den letzten Lauf der Weltmeisterschaft in Oss/Holland. 

Team-Nationencross / Dardon Guengnon (FR)


Dieses Wochenende waren wir beim Team Nationencross in Dardon Guengnon/ Frankreich für die Schweiz am Start. 

Mit den Teams Hofmann und Stäger wurden wir ausgewählt um die Schweizer Farben beim diesjährigen Team-Event zu vertreten. Nach dem Resultat des letzten Events  wurden uns die Nummern 20, 21 und 22 zugeteilt. 

Leider waren aufgrund der aktuellen Situation deutlich weniger Teams gemeldet als in früheren Jahren, weshalb am Samstag anstelle der üblichen Quali-Rennen lediglich ein freies Training und ein Zeittraining stattfanden. Insgesamt waren 7 Nationen, das entspricht 21 Teams am Start. Auf der anspruchsvollen Strecke konnten wir uns bei besten Bedingungen die 6. Zeit sichern. In der Gesamt Wertung reichte es mit den anderen gefahrenen Runden lediglich für den vorletzten Platz. 

Für den Sonntag war Starkregen und Sturm vorhergesagt. Pünktlich zu den 3 Läufen am Nachmittag begann es zu regnen. 

Auf der nassen, ausgewaschenen Strecke ging es für uns in der Gruppe C an den Start. Zuerst starteten die Teams Stäger (A) und Hofmann (B) und konnten die Plätze 5 und 7 erfahren. In ihrem Lauf wurden 2 Teams wegen eines Regelverstosses 10 Plätze nach hinten versetzt. Dan ging es für uns an den Start. Der Start zum Rennen mit der Gruppe B gelang uns super. Als erstes ging es für uns auf die erste Runde. Nach einigen Runden mussten wir lediglich ein Team passieren lassen und konnten uns somit einen super 2. Platz sichern. Das Team Hofmann sicherte sich in diesem Lauf den 9. Platz. Danach gingen wir mit den Teams der Gruppe A an den Start. Da es bereits den ganzen Nachmittag geregnet hatte, war die Strecke mittlerweile übersäht von kleinen Seen und Bächen. Der Start zum zweiten Rennen gelang uns ebenfalls gut. Als 2. ging es für uns auf die erste Runde. Ab der  Mitte des Rennens entwickelte sich ein spannender Kampf mit einem französischen Team. Nach einigen Positionswechseln erkämpften wir uns den 2. Platz zurück und konnten diesen mit Abstand ins Ziel bringen. Das Team Stäger erreichte in diesem Lauf den 8. Platz. 

Da jede Nation ein Streichresulat hat, standen am Ende 24 Punkte und somit ein unglaublicher Platz 2 für die Schweiz. 

Vielen Dank an unsere Mechaniker. Ohne euch wäre das Rennen unter diesen Bedingungen nicht machbar gewesen. Ein weiteres Dankeschön geht an die Teams Hofmann und Stäger. 

Weiter geht es bereits nächstes Wochenende für uns mit dem nächsten Lauf der Weltmeisterschaft in Kramolin/Tschechien. 

Schweizermeisterschaft / Amriswil (CH)


Am Wochenende waren wir zu Gast beim 3. Lauf der Schweizer Meisterschaft in Amriswil/Thurgau. 
Das Zeitraining auf der engen, anspruchsvollen Strecke konnten wir bereits mit einigem Abstand gewinnen. 
Als erstes ging es für uns an den Balken. Der Start gelang uns gut, als zweites ging es für uns auf die erste Runde. 
Bereits nach wenigen Kurven konnten wir den  Bis dahin führenden überholen. Mit einem guten Vorsprung konnten wir den ersten Lauf für uns entscheiden. 
Der Start zum zweiten Lauf gelang uns ebenfalls gut. Als zweites konnten wir auf die erste Runde. Nach wenigen Runden konnten wir den führenden überholen und einen souveränen Sieg heimfahren. 
Momentan liegen wir mit 9 Punkten Rückstand auf dem 2. Platz. 
Weiter geht es bereits am nächsten Wochenende mit dem Nationen Cross in Dardon Gueungnon/Frankreich wo wir mit den Teams Hofmann und Stäger die Schweizer Farben vertreten werden. 

Weltmeisterschaft / Jinin (CZ)


Am Wochenende waren wir zu Gast beim ersten Lauf der Weltmeisterschaft in Jinin/Tschechien. 

Der Rennmodus wurde aufgrund der Corona Problematik und der wenigen Rennen für die Saison 2021 geändert. Dies bedeutet nun das am am Samstag ein freies Training ein Zeitraining, sowie ein Wertungslauf gefahren werden. Das Ergebnis des Zeitrainings ist ausschlaggebend für die Startposition in allen 3 zu fahrenden Wertungsläufen. Das Qualirennen am Samstag entfällt. Am Sonntag werden wie gehabt ein Warm-Up und 2 Wertungsläufe gefahren. 

Insgesamt waren 29. Gespanne am Start. 

Das freie Training nutzten wir, um uns an die mit vielen anspruchsvollen Sprüngen, Auf- und Abfahrten gespickte Strecke zu gewöhnen. Das Zeitraining gelang uns nicht wirklich. Am Ende Stand der 9. Platz in der Gruppe A was am Ende Startplatz 17 und zweite Reihe bedeutete. 

Der Start zum ersten Lauf gelang uns aus der zweiten Reihe relativ gut. Unter den Top 15 ging es für uns auf die erste Runde. Mit gutem Speed und einigen spannenden Überholmanövern konnten wir uns bis auf Platz 10 vorarbeiten und diese Position ins Ziel bringen. 

Der Start zum zweiten Lauf am Sonntag gelang uns überhaupt nicht. Aufgrund einiger Verletzungsbedingten Ausfällen mussten wir die beiden Rennen am Sonntag aus der äußersten Position in der Ersten Reihe starten. Als 3. Letztes ging es für uns um die erste Kurve. Bereits in der darauf folgenden Abfahrt konnten wir einige Plätze gut machen und gingen als 17. Auf die erste Runde. Wieder konnten wir einige Teams mit schönen Manövern überholen und gingen als 11. durchs Ziel. 

Der Start zum 3. Lauf gelang ebenfalls nicht wirklich gut. Wieder gingen wir im letzten Drittel des Feldes liegend um die erste Kurve. Auch in diesem Lauf konnten wir bereits auf der Abfahrt wieder einige Plätze gut machen. Am Ende konnten wir auch hier mit einer konstanten Fahrt noch einige Teams hinter uns lassen und einen 10. Platz ins Ziel bringen. 

Mit dem 9. Platz in der Tageswertung und dem Start der WM sind wir sehr zufrieden. 

Oostrozebeke (BE)


Da das Schweizer Meisterschaftsrennen in Chignolo Po aufgrund der Hitze und einiger anderen Faktoren abgesagt werden musste, beschlossen wir kurzer Hand nach Oostrozebeke, Belgien zufahren. Schon im Vorfeld waren Namhafte Teilnehmer angekündigt. Bis auf wenige Ausnahmen war die Top Ten der WM am Start. Die Strecke war relativ breit mit wenigen Sprüngen und vielen Kurven. Da insgesamt über 80 Seitenwagen in 4 Klassen, 3 Klassen Solos und Quads starteten, fuhr sich die Strecke extrem aus. Meiri meinte nach dem zweiten Lauf "die Strecke hat soviel Löcher wie ein Pneu Stollen hat". In der GP Klasse wurden 25min + 2Runden gefahren. 
Am Morgen wurde ein Training gefahren. Die Platzierung war aber nicht ausschlaggebend für die Start Position. Diese wurde vor dem ersten Lauf ausgelost. 
Der Start zum ersten Lauf gelang uns sehr gut. Als 5. gingen wir um die erste Kurve. Nach einem spannenden Kampf mit dem Team Sanders/Badaire konnten wir uns noch auf den 4. Platz verbessern und diesen ins Ziel bringen. 
Der Start zum zweiten Lauf gelang uns garnicht. Als 11. Ging es auf die erste Runde. Nach einigen Runden hatten wir unseren Speed gefunden und konnten auf eine vor uns fahrende Gruppe auffahren. Nach einigen guten Überholmanövern konnten wir uns bis Platz 6 vorarbeiten. 
Ein sehr gelungener Test für den ersten Lauf der Weltmeisterschaft in Jinin/Tschechien, der nächstes Wochenende stattfindet. 

Schweizermeisterschaft / Frauenfeld (CH)


Der 3.Lauf der Schweizer Meisterschaft fand am Wochenende in Frauenfeld/Thurgau statt. 

Da Ruedi im Laufe der letzten Woche am Knie operiert werden musste, sprang kurzerhand Meiri Schelbert wieder ein. 

 

Mit dem Zeitraining, auf uns nicht sehr geliebten Strecke, waren wir trotz Sieg noch nicht ganz zufrieden. Der Rhythmus fehlte noch etwas und das Timing passte noch nicht ganz. 

Als erster ging es an den Start zum ersten Lauf. Der Start gelang gut, nach dem Start-S lagen wir auf Rang 2. Nun gingen wir als Verfolger auf die 1. Runde. Bereits nach einige Runde konnten wir das bis dahin führende Team überholen und konnten unseren Vorsprung ausbauen. 

 

Kurz vor dem zweiten Lauf kündigte sich ein Gewitter an. Die Strecke verwandelte sich in kurzer Zeit zu einer Rutsch Partie. Dennoch konnten wir den Start für uns gewinnen. Unter schwierigen Bedingungen gelang es uns immer besser den Rhythmus zu finden. Mit grosssem Vorsprung konnten wir diese Schlammschlacht für uns gewinnen. 

Derzeit stehen wir mit 17 Punkten Rückstand auf Rang 3 in der Gesamtwertung. 

Weiter ginge es Mitte August mit den ersten beiden Läufen der Weltmeisterschaft. 

Schweizermeisterschaft / Ottobiano (IT)


Nach langem Warten startete am vergangenen Wochenende endlich die Saison 2021.

Die beiden ersten Rennen der Schweizer Meisterschaft standen im italienischen Ottobiano auf 2 unterschiedlichen Pisten statt. Am Samstag ging es auf die "internationale". Für eine Schweizer Meisterschaft untypisch war diese Strecke sandig und die Temperaturen tropisch. Das Zeitraining gelang uns sehr gut mit grossen Vorsprung konnten wir es für uns entscheiden. Der Start zum ersten Lauf gelang uns ebenfalls perfekt, als erstes ging es auf die Runde. Nach einigen Runden konnten wir einen grossen Vorsprung herausfahren. Dennoch mussten wir das Rennen mit einem Getriebeschaden aufgeben. Beim Versuch das Gespann aus der Strecke zu schieben, wurden wir aufgrund von fehlenden Streckenposten von einem anderen Team getroffen wobei sich Ruedi unglücklich am Knie verletzte. Nachdem der Motor unter hoch Druck gewechselt wurde, ging es mit lediertem Knie an den Start zum 2. Lauf. Der zweite Start gelang uns nicht ganz so gut als 2. Ging es auf die erste Runde. Nach langem Kampf konnten wir ca. 2 Runden vor Schluss, das bis dahin in Führung liegende Team überholen und einen grossen Vorsprung herausfahren. 

Noch am Abend war klar, dass für Ruedi kein Start am Sonntag möglich war. In einer Nacht und Nebel Aktion, erklärte Meiri Schelbert sich kurzerhand bereit einzuspringen. Am Morgen ging es ans Zeitraining. Dieses Mal auf der "Go Pro". Nach wenigen Runden mussten wir auch hier mit technischen Problemen die Segel streichen. Am Ende stand ohne schnelle Runde Rang 6. Wieder wurde der Motor gewechselt. Diesesmal blieb nur noch der "kleine" 450er. Der Start zum ersten Lauf gelang trotz des Powernachteils gut. Als 3. Ging es auf die erste Runde. Dicht hinter dem 1. Machten wir uns auf die Verfolgungsjagd bis wir diesen nach einem Fahrfehler ziehen lassen mussten. Somit stand am Ende ein sicherer 2. Platz. 

Der Start zum 2. Lauf gelang überhaupt nicht als 2. Letztes ging es für uns auf die erste Runde. Nach einigen guten Überholmanövern konnten wir uns bis auf Rang 2 vorfahren und diesen ebenfalls ins Ziel bringen.

Alles in allem ein recht verkorkster Saisonstart. Dennoch sind wir unter den gegebenen Umständen sehr zufrieden. 

Ein großes Dankeschön geht an Meiri für den Spontan Einsatz und an die Mechaniker, die das ganze Wochenende wirklich einen super Job abgeliefert haben. 

Weiter geht es in 2 Wochen in Frauenfeld.