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5./6. Oktober 2019 / Team-Nationen-EM / Schwedt (DE)


Am 05./06. Oktober 2019 waren wir zu Gast in Schwedt/Deutschland bei der diesjährigen Team EM.

Gemeinsam mit den Teams Hofmann/Straus und Cuche/Cuche durften wir die Schweizer Farben vertreten.

 

Wir gingen in der Gruppe C an den Start.

Auf der tiefsandigen Strecke ging es am Samstag auf zum Training. Wir kamen von Anfang an sehr gut zurecht.

In der Quali gelang uns der 5. Platz.

 

Die Startplätze für den Sonntag wurden ausgelost.

Da pro Rennlauf immer 2 Teams der jeweiligen Nationen an den Start gehen, wurde im Vorhinein bestimmt welches Team jeweils in der ersten Reihe und welches in der zweiten Reihe an den Start gehen darf.

 

Wir durften beide Läufe aus der ersten Reihe als 7. starten.

 

Der Start zum ersten Lauf gelang uns nicht wirklich gut. Um die erste Kurve ging es für uns im hinteren Drittel des Feldes. Bereits nach der 2. Kurve konnten wir einige Plätze gut machen.

 

Auf der ausgefahrenen Strecke gestaltete sich das Überholen sehr schwer, trotzdem konnten wir durch einige schöne Überholmanöver noch einige Plätze gewinnen und als 5. ins Ziel fahren.

 

Den zweiten Lauf konnten wir aufgrund einer, durch die vielen Löcher und Schläge wieder aufgetretenen Fußverletzung von Ruedi leider nicht mit vollem Speed zu Ende fahren.

 

Somit stand im zweiten Lauf ein 18. Platz.

 

Für das Schweizer Team stand am Ende wie schon im Vorjahr der 7. Platz. Für uns persönlich wäre natürlich mehr drin gewesen, trotzdem sind wir mit dem Teamergebnis alles in allem zufrieden.

 

Das war das letzte Rennen für dieses Jahr. Eine sehr anstrengende, intensive und spannende Saison liegt nun hinter uns. Jetzt ist erstmal Erholung angesagt, bevor es dann wieder an die Vorbereitung für die nächste Saison geht.

 

Noch einmal möchten wir euch für eure Unterstützung in diesem Jahr recht herzlich Danke sagen.

 

Ohne euch wäre so eine Saison nicht möglich.

 

22. September 2019 / Schweizermeisterschaft / Amriswil (CH)


Am Wochenende waren wir zu Gast am Final Lauf der Schweizer Meisterschaft in Amriswil.

Mit 32 Punkten Vorsprung hieß es für uns die Nerven zu behalten und uns den Schweizer Meisterschaft einzufahren.

Das Zeittraining lief nicht ganz nach Plan.

Nach einem kleinen Zwischenfall auf einer schnellen Runde, konnten wir uns aber dennoch Platz 2 sichern.

 

Der Start zum ersten Lauf gelang uns perfekt.

Als erstes ging es für uns um die erste Kurve. Nach einem souveränen Rennen konnten wir uns den Sieg und somit auch dem Meistertitel sichern.

Die Freude war natürlich riesig.

Nach 3 Vize-Titeln in Folge, gelang es uns jetzt endlich den Meistertitel einzufahren.

 

Aufgrund der schon entschiedenen Meisterschaft beschlossen wir im zweiten Lauf nicht mehr volles Risiko zu gehen. Der Start gelang uns nicht ganz so gut, als 5. bogen wir um die erste Kurve.

 

Nach einigen guten Überholmanövern und einer tollen Aufholjagd konnten wir uns noch Platz 3 sichern.

Das bedeutete in der Endabrechnung Tagesrang 2 für uns.

 

Vielen Dank an die vielen Fans, Gönner und Sponsoren, die diesen speziellen Tag mit uns gefeiert haben.

Wir haben uns riesig gefreut.

Der Schweizer Meistertitel stand schon einige Zeit auf unserer Wunschliste.

Endlich hat es geklappt.

 

Eine spannende und anstrengende Saison neigt sich nun dem Ende zu.

Mit dem 18. Platz in der Weltmeisterschaftsgesamtwertung mit nur 8 von 14 gefahrenen Läufen und dem langersehnten Schweizermeister Titel, sind wir natürlich überglücklich.

 

Das absolute Highlight für uns, war natürlich unser Heim-GP in Roggenburg. Mit 2 super Rennläufen gelangen uns 2 7. Plätze. Am Ende Stand Tagesrang 6. Das macht natürlich Lust auf mehr.

 

Welche Meisterschaften wir nächstes Jahr fahren, steht derzeit noch in den Sternen.

Unser absoluter Traum, wäre natürlich die komplette Weltmeisterschaft zu fahren.

Noch einmal möchten wir uns bei unseren Sponsoren, Fans und Gönnern bedanken.

 

Ohne euch wäre das nicht möglich gewesen.

Ein weiterer großer Dank geht an unser Team.

 

Ohne unsere Mechaniker wären wir einige Male aufgeschmissen gewesen.

Vielen Dank für alles!

 

Am ersten Oktober Wochenende steht das letzte Highlight für diese Saison an.

Zusammen mit den Teams Hofmann und Cuche, geht es für uns zur Team EM nach Schwedt/Deutschland.

14./15. September 2019 / Weltmeisterschaft / Rudersberg (DE)


An diesem Wochenende standen wir am Start zum Finallauf der Weltmeisterschaft in Rudersberg/Deutschland.

 

Im Vergleich zu einem früheren Weltmeisterschaftslauf in Rudersberg, wurde die Strecke im unteren Teil durch einige sehr schwierige Sprünge und schnell aufeinander folgende Richtungswechsel stark verändert.

Das Training am Samstag nutzten wir, um uns mit der technisch sehr anspruchsvollen Piste vertraut zu machen.

Bereits das Zeittraining gelang uns sehr gut.

Uns gelang die 4. Schnellste Zeit.

 

Als 4. Ging es für uns an den Start zum Quali Race.

Der Start gelang uns recht gut. Als 5. kamen wir um die ersten Kurven. Nach einem Fahrfehler des 4. konnten wir uns bis auf Platz 4 vorarbeiten und diesen auch bis ca. 1 Runde vor Schluss halten.

Aufgrund eines technischen Defektes konnten wir das Quali Race leider nicht zu Ende fahren.

 

Also galt es den Fehler ausfindig zu machen und zu beheben, um pünktlich zur Last Chance wieder am Start stehen zu können.

Ein Defekt im Kabelbaum war also der Auslöser.

 

Gott sei Dank wurde der Fehler schnell gefunden und konnte behoben werden.

Mit einer guten Runde konnten wir die Last Chance für uns entscheiden.

 

Als 25. ging es für uns an den Start zum ersten Wertungslauf. Da ein Start aus der zweiten Reihe immer einige Risiken und eine besondere Spannung birgt, war  die Anspannung vor dem Lauf groß.

Der Start zum 1. Lauf gelang überhaupt nicht. Als vorletzter ging es für uns auf die erste Runde. Da das Überholen sich auf der schmalen Strecke schwierig gestaltet, waren die Chancen auf ein gutes Abschneiden erst einmal gering. Dann startete eine wahnsinnige Aufholjagd. Mit sehr spannenden und spektakulären Überholmanövern konnten wir Position um Position gut machen und bis auf dem 9. Platz vorfahren.

 

Der Start zum 2. Lauf gelang etwas besser. Als 14. ging es für uns in die erste Runde.

Das Überholen gestaltete sich im 2. Lauf deutlich schwieriger. Aufgrund einer Startberührung hatten wir schon nach kurzer Zeit keine Hinterradbremse mehr. Trotzdem konnten wir noch einige Plätze gut machen und uns bis auf Platz 10 verbessern.

 

Auch dieses Wochenende geht ein großes Dankeschön an unsere Mechaniker. Ohne euch wäre wieder einmal nichts gelaufen. Vielen Dank für eure Unterstützung!

 

Mit dem 8. Platz in der Tageswertung aus der zweiten Reihe waren wir mehr als zufrieden.

Mit nur 7 von 14 gefahrenen Läufen konnten wir uns in der Weltmeisterschafts Gesamtwertung den 18. Platz sichern.

 

Schon am nächsten Wochenende geht es für uns weiter mit dem Finale der Schweizer Meisterschaft in Amriswil.

Derzeit liegen wir mit 32 Punkten Vorsprung auf Platz 1.

Wir würden uns freuen viele von euch am Streckenrand und im Fahrerlager zur Unterstützung begrüßen zu dürfen.

8. September 2019 / Weltmeisterschaft / Dardon (FR)


Dieses Wochenende waren wir am Start des vorletzten Laufes der Weltmeisterschaft in Dardon Gueugnon/Frankreich.

Nur 28 Teams waren gemeldet.

 

Wir nutzten das freie Training am Samstag, um uns mit der für Frankreich eher untypischen Strecke vertraut zu machen.

Die eher sandige Strecke war mit vielen technischen Schwierigkeiten, Sprüngen und engen Kurven gespickt, was ein interessantes Rennen versprach.

 

Schon im Zeittraining kamen wir mit der Strecke sehr gut zurecht.

Als 5. Ging es für uns an den Start zum Qualirace.

Der Start gelang uns gut und wir konnten die erste Runde als 7. beenden.

Am Ende stand nach 2 schönen Überholmanövern der 5. Platz.

 

Somit ging es als 9. für uns an den Start zum ersten Lauf.

Der Start gelang uns perfekt. Als zweiter konnten wir die erste Runde beenden und konnten sogar zum Führenden aufschließen.

Die Freude währte aber leider nicht lange. In einer Kurve kamen wir mit dem Vorderrad ins Lose, das Vorderrad steckte ein und wir überschlugen uns.

Ruedi landete hart und blieb einige Sekunden benommen liegen. Wir beide sind soweit in Ordnung, Ruedi hat die üblichen Prellungen und einen gehörigen Brummschädel, Mec kam Gott sei Dank ohne Verletzung davon.

Nach kurzer Pause, entschieden wir aber dennoch den zweiten Lauf zur Sicherheit nicht zu fahren.

 

Wir hoffen in Rudersberg zum Finale der Weltmeisterschaft wieder am Start zu stehen.

1. September 2019 / Schweizermeisterschaft / Gutenswil (CH)


Mit dem 5. Lauf der Schweizer Meisterschaft in Gutenswil ging es am Wochenende weiter für uns.

 

Nachdem das Starterfeld durch einige verletzungsbedingte Ausfälle und einem gleichzeitig stattfindenden Rasenrennen in Koppingen sehr ausgedünnt war ging es am Sonntagmorgen mit  nur 14. Startern an den Start zum Training.

Das freie Training nutzten wir noch um uns mit den sehr Solo angehauchten Sprüngen und den zweispurigen Kurvenverläufen vertraut zu machen.

Das Zeittraining konnten wir souverän für uns entscheiden.

 

Der Start zum Ersten Lauf gelang uns nicht perfekt. Als 2. ging es für uns um die 1. Kurve.

Den bis dato ersten konnten wir nach einer interessanten Aufholjagd mit einem schönen Überholmanöver in der Wellensektion überholen.

Nach einigen Kurven hatten wir einen bereits einen schönen Vorsprung und konnten den Sieg für uns verbuchen.

 

Der Start zum Zweiten Lauf wurde kurzfristig aufregender als geplant.

Als die 5 Sekunden Tafel hoch gehalten wurde, starb der Motor ab. Gott sei Dank konnten wir dieser direkt wieder gestartet werden. Nach der ersten Kurve lagen wir auf Platz 3. Bereits einige Kurven später konnten wir uns auf Platz 2 vorschieben und die Verfolgung des 1. aufnehmen. Nach kurzem Kampf konnten wir die Führung übernehmen und diese auch ausbauen.

 

Mit Platz 1 in der Tageswertung war unser Soll und wir natürlich zufrieden.

 

Des Weiteren freuen wir uns sehr, dass wir auch in dieses Jahr wieder für die Schweiz an der Team-EM in Schwedt/Deutschland an den Start gehen werden.

Mit uns werden die Teams Cuche/Cuche und Hofmann/Dörig die Schweizer Farben vertreten.

 

Schon am nächsten Wochenende geht es weiter mit dem vorletzten Lauf der Weltmeisterschaft in Dardon-Gueungnon in Frankreich.

24./25. August 2019 / Weltmeisterschaft / Roggenburg (CH)


 Am Wochenende vom 24./25. August 2019 stand unser Heim GP in Roggenburg/BL auf dem Programm.

 

Die Vorfreude war natürlich riesig. Nach einer 5wöchigen rennfreien Phase, nutzten wir das letzte Wochenende, um in Italien noch einmal einige Runden zu drehen und das Gefühl für das Gespann wieder aufzubauen.

 

Das freie Training am Samstag nutzten wir um ein Gefühl für die Strecke und das Gespann zu bekommen. Leider erwischten wir nicht den gewünschten Start in das Wochenende. An einem Sprung kamen wir  deutlich zu kurz. Mec wurde vom Gespann katapultiert und landete direkt auf dem Kopf. Gottseidank, blieb ihm "nur" ein müdes Genick und ein etwas dumpfer Kopf. Nach einer kurzen Reparaturpause entschieden wir dennoch noch einige Runden zu fahren.

 

Im Zeittraining gelang uns eine sehr gute Runde. Auf der bestens präparierten Piste gelang uns die 3. schnellste Zeit.

 

Als 3. durften wir an den Balken zum Quali-Race. Wir erwischten einen Bomben Start. Als Erste ging es für uns um die erste Kurve, ein klassischer Holeshot.

 

Mit gutem Speed und Kampfgeist konnten wir uns den 3. Platz sichern.

 

Das Gefühl an unserem Heimrennen unser bestes Qualiergebnis einzufahren und auch noch den Start für uns zu entscheiden war unglaublich.

 

Als 6. ging es für uns an den Start zum ersten Lauf. Der Start gelang uns gut und wir lagen nach den ersten Kurven bereits unter den Top Ten. Nach einigen guten Überholmanövern, konnten wir uns den 7. Platz erkämpfen und diesen auch über die Ziellinie bringen.

 

Der Start zum zweiten Lauf gelang uns ebenfalls gut, wieder unter den Top Ten rangierend, kamen wir um die ersten Kurve. Nach kurzer Zeit konnten wir uns wieder bis auf den 7. Platz vorarbeiten, mussten diesen aber nach einem Fahrfehler wieder abgeben. Mit großem Kampfgeist und Willen konnten wir uns den 7. Platz wieder zurück erkämpfen und diesen ebenfalls ins Ziel bringen.

 

Eines unserer härtestes Wochenende war auch unser bisher erfolgreichstes.

 

An diesem Wochenende gelang uns zum ersten Mal in unserer Karriere 2. Top Ten Ergebnisse. Mit Tagesrang 6 und der Auszeichnung des besten Schweizers waren wir natürlich überglücklich.

 

Derzeit sind wir mit 88 Punkten aus 6 von 11 gefahrenen Rennen auf einem guten 18. Platz in der WM Gesamtwertung klassiert.

 

Auch an diesem Wochenende geht unser Dank wieder einmal an unser Team. Ohne euch wäre auch dieses Wochenende nicht möglich gewesen. Ein großer Dank geht aber auch an unseren "Team-Masseur"  Remo Betschart. Vielen Dank für deine spontane Hilfe!

 

 Auch möchten wir die Chance nutzen um uns bei den vielen Fans, Sponsoren und Gönnern zu bedanken, die uns im Fahrerlager besucht oder am Streckenrand mit gefiebert haben. Vielen Dank für eure Unterstützung und euer Kommen. Wir haben uns riesig gefreut!

 

Weiter geht es schon am nächsten Wochenende mit dem nächsten Lauf der Schweizer Meisterschaft in Gutenswil.

15./16. Juli 2019 / Weltmeisterschaft / Strassbessenbach (DE)


Am 15./16. Juli 2019 waren wir zu Gast in Strassbessenbach/Deutschland. Am Samstag nutzten wir das freie Training, um uns mit der schnellen Hartbodenstrecke mit vielen Rhythmusbrechern anzufreunden. Unsere Erwartungen waren nach den letzten Jahren nicht so hoch, da sich die Strecke für Linksläufer eher schwierig erwies.

 

Das freie Training wurde genutzt um die letzten Einstellungen am Gespann vorzunehmen.

 

Im Zeittraining gelang uns ein 9. Platz.

 

Der Start zum Qualirace gelang uns nicht so wirklich gut. Auf Platz 11 liegend kamen wir aus der ersten Runde. Da sich das Überholen auf dieser Strecke sehr schwer gestaltete, taten wir uns zuerst schwer. Dennoch konnten wir noch einige Plätze gut machen und kamen als 8. ins Ziel.

 

Der Start zum 1. Lauf gelang uns sehr gut und wir fanden uns unter den Top 10 liegend wieder. Nach einigen spannenden Positionswechseln konnten wir uns bis auf Platz 6 vorarbeiten und diesen auch ins Ziel bringen. Das war unsere neue persönliche Bestleistung, besser wie Platz 7 waren wir bisher noch nie.

 

Der Start zum 2. Lauf gelang uns nicht ganz so gut und wir lagen in den Top 15. Mit einigen starken Überholmanövern konnten wir uns bis auf Platz 8 vorarbeiten, als uns die Technik im Stich liess. Leider war ein Finish nicht mehr möglich.

 

Alles in allem wieder ein sehr gutes Wochenende mit vielen positiven Erfahrungen. Der Speed und die Fitness passen.

 

Weiter geht es nach einer kurzen Pause mit unserem Heim-GP in Roggenburg am 25. August.

6./7. Juli 2019 / Weltmeisterschaft / Markelo (NL)


Am Wochenende vom 6./7. Juli 2019 waren wir zu Gast im holländischen Markelo zum 8. Lauf der Weltmeisterschaft.

 

Bei bestem Crosser Wetter bei 20 Grad und Sonnenschein starteten wir am Samstagmorgen in das freie Training. Da bisher nur Marco vor einigen Jahren einmal auf dieser Strecke gefahren war, nutzten wir dieses Training, um uns mit der Strecke vertraut zu machen.

Die Streckenführung und auch der Untergrund waren sehr interessant. Aus einem sehr langen und tiefsandigen Waldstück mit mehreren Sprüngen und verschiedenen Spuren und vielen tiefen Löchern, ging es in einen Stadionteil, der durch den eher harten Untergrund sehr schnell war. Auf Anhieb kamen wir sehr gut mit der Strecke zurecht.

 

Im freien Training gelang uns die 6. Zeit.

Auch das Zeittraining gelang uns sehr gut und wir konnten die 4. Zeit einfahren. Somit ging es für uns auch als 4. an den Start zum

Quali-Rennen.

 

Das Quali-Rennen sollte das absolute Highlight des Wochenendes werden. Nach einem super Start bogen wir bereits als 2. um die erste Kurve. In der 3. Runde konnten wir das bis dorthin führende Team sogar überholen und führten das Rennen bis ca. 2 Runden vor Schluss mit großem Vorsprung an. Da die Strecke durch die vielen gefahrenen Läufe nun vor allem im Waldstück sehr tief und ausgefahren war beschlossen wir in der zweit letzten Runde in einer Kurve eine andere Linie zu nehmen um auf sicher zu gehen und blieben stecken. Nur mit Müh und Not konnten wir den eingegrabenen Seitenwagen wieder aus dem Loch hieven und retteten gerade noch den 5. Platz ins Ziel.

 

Der Sonntag sollte gar nicht unser Tag werden. Im ersten Lauf noch super gestartet, verfing sich in der zweiten Kurve ein Trikot eines Mitstreiters in unserer Vorderbremse, sodass wir die Box ansteuern mussten um diese zu reparieren. Mit 3 Runden Rückstand machten wir uns auf die Aufholjagd und konnten bis Ende Rennen dem 4. Platzierten hinterher fahren. Der Speed war sehr gut wir hätten gut mit den Top 5 mitgehalten, am Ende Stand trotz allem nur ein enttäuschender 25. Platz und somit keine Punkte.

 

Der 2. Start gelang uns nicht ganz so gut und wir wurden aufgrund eines vor der 2. Kurve gestürzten Teams aufgehalten, nahmen

aber als 20. wieder die Fahrt auf. Leider musste das Rennen aufgrund des Sturzes abgebrochen und neu gestartet werden. An dieser Stelle gute Besserung an das verunfallte Team.

 

Der Restart gelang uns viel besser. Nach der ersten Kurve noch auf Platz 14 gelegen, konnten wir uns bereits in der zweiten Kurve

um einige Positionen verbessern. Auf der Jagd nach der Top 10 liess uns leider unsere Technik im Stich und wir mussten diesen Lauf aufgeben.

 

Alles in allem ein sehr bitteres Wochenende. Der Speed hätte gepasst, wenn das Wörtchen wenn nicht wäre.

Enttäuscht und definitiv weit unter unseren Möglichkeiten geschlagen traten wir die Heimreise an.

 

Nach dem Motto Mund abputzen und weitermachen, geht es schon am kommenden Wochenende weiter mit dem nächsten Lauf der

Weltmeisterschaft in Strassbessenbach/Deutschland.

23. Juni 2019 / Deutsche Meisterschaft / Schopfheim (DE)


Am Wochenende standen wir in Schopfheim bei einem weiteren Lauf der Deutschen Meisterschaft am Start. Da dieses Rennen für uns ausserhalb einer von uns gefahrenen Meisterschaft von uns bestritten wurde, nutzen wir dieses Rennen zur Vorbereitung auf den nächsten Weltmeisterschaftslauf.

  

Bei bestem Wetter ging es am Sonntagmorgen los mit dem freien Training. 29 Teams waren für das Rennen gemeldet. Da es am Vortag ordentlich geregnet hatte, war die Strecke teilweise noch sehr aufgeweicht und matschig. Also nutzten wir das freie Training um uns mit der Strecke vertraut zu machen und die letzten Einstellungen vorzunehmen.

  

Das Zeittraining war für uns leider recht bald beendet. Nach einigen langsamen Runden, wollten wir zu einer schnellen Runde ansetzen, als uns unser Material im Stich liess und wir in die Box bzw. ins Fahrerlager zurückkehren mussten. Mit keiner wirklich schnellen Runde stand am Ende der 21. Startplatz und somit die 2. Startreihe.

  

Pünktlich zum ersten Wertungslauf waren alle Probleme behoben.

 

Da das Überholen auf der schmalen Strecke sehr schwierig war, sollten es zwei sehr spektakuläre und spannende Rennläufe werden.

 

Nach dem Start zum ersten Lauf lagen wir auf Platz 20 und mussten das Feld somit von hinten aufrollen. Runde für Runde konnten wir Plätze gut machen und kamen somit auf einem sehr guten 5. Platz ins Ziel.

  

Der Start zum 2. Lauf gelang uns etwas besser und wir bogen als 12. um die erste Kurve. Mit einer wiederum spektakulären und spannenden Aufholjagd konnten wir uns bis auf Platz 3 vorarbeiten. Nach 2 kleinen Fahrfehlern fielen wir zwischenzeitlich wieder auf Platz 7 zurück, konnten uns aber wieder auf Platz 3 vorarbeiten und uns diesen 3. Platz sichern.

  

Mit dem Tagesrang 3 waren wir nach diesen spannenden und kräftezehrenden Aufholjagden mehr als zufrieden.

 

Ein grosses Dankeschön geht wieder einmal an unsere Mechaniker, ohne euch geht in diesem Sport wirklich nichts.

  

Weiter geht es in zwei Wochen mit dem nächsten Lauf der Weltmeisterschaft im holländischen Markelo.

16. Juni 2019 / Schweizermeisterschaft / Ederswiler (CH)


Am 16. Juni 2019 standen wir am Start zum 3. Lauf der Schweizer Meisterschaft in Ederswiler/Jura.

 

Bei widrigen Wetterbedingungen begaben wir uns auf die von uns eher ungeliebte Strecke. Durch einige Wolkenbrüche war die Strecke zum Zeittraining stark aufgeweicht und rutschig. Wieder einmal alles andere als perfekte Bedingungen.

 

Nach einigen Versuchen gelang uns in der aller letzten gezeiteten Runde die Bestzeit.

 

Der Start zum ersten Lauf gelang uns perfekt. Als erstes bogen wir um die erste Kurve. Hinter uns gab es einen grossen Tumult. Nur wir und ein weiteres Team blieben davon verschont. Mit konstanten Runden konnten wir unseren Vorsprung ausbauen und einen souveränen Sieg über die Ziellinie bringen.

  

Auch der Start zum zweiten Lauf gelang uns perfekt. Wieder gelang uns ein Holeshot. Mit wiederum konstanten Runden aber nicht dem letzten Risiko konnten wir uns wieder den Sieg sichern und damit einige wichtige Punkte Vorsprung im Kampf um die Meisterschaft einfahren.

  

Über den Tagessieg und die damit eingefahrenen Punkte sind wir natürlich sehr glücklich.

  

Schon am nächsten Wochenende geht es weiter. Am Samstag steht das Supermoto in Hochybrig auf dem Programm. Hier wird Marco zusammen mit seinem Bruder Remo am Start stehen. Am Sonntag steht dann ein weiterer Lauf der deutschen Meisterschaft in Schopfheim an. Dieser wird zur Vorbereitung auf den nächsten WM Lauf genutzt.

10. Juni 2019 / Schweizermeisterschaft / Muri (AG)


Am Montag stand das traditionelle Pfingstcross in Muri auf dem Programm. Die Wettervorhersagen versprachen leider nichts gutes.

Auf einer unserer favorisierten Strecken in der Schweizer Meisterschaft, machten wir uns am Montag morgen auf die Jagd nach

einer schnellen Zeit. Nach dem wir das freie Training genutzt hatten um uns die Strecke gut einzuprägen, gelang uns im Zeittraining beinahe auf Anhieb die schnellste Zeit.

 

Pünktlich zum ersten Lauf begann es zu regnen.  Der Start zum ersten Lauf gelang uns sehr gut und wir bogen als 2. um die erste Kurve. Mit einem guten Überholmanöver konnten wir uns den ersten Platz erkämpfen und den ersten Lauf für uns entscheiden.

 

Da es zwischen den Läufen immer stärker zu regnen begann, war es lange Zeit unsicher ob der zweite Lauf überhaupt gefahren werden

konnte. Trotz der miserablen Wetterbedingungen, versuchten die Helfer des MRSC Muri alles, um sämtliche Läufe über die Bühne zu bekommen.

 

Der Start zum 2. Lauf gelang uns ebenfalls gut und wir waren wiederum 2. nach der ersten Kurve. Nach kurzer Zeit konnten wir den

bis dorthin führenden auf der mittlerweile sehr rutschig Strecke passieren und unsere Führung ausbauen. Nach einem kurzen Abwürger in einer sehr schlammigen Linkskurve wurde es noch einmal spannend. Gott sei Dank, gelang es uns relativ

rasch, den Motor wieder zu starten und blieben somit weiter führend. Diesen 1. Platz konnten wir auch über die Ziellinie bringen und sicherten uns somit den Tagessieg.

 

Wiedereinmal geht der grösste Dank an unsere Mechaniker, die das Gespann vor jedem Lauf von dem vielen Matsch und Schlamm

befreit haben. Auch haben wir uns riesig über die vielen Fans und Sponsoren, die trotz des schlechten Wetters den Weg nach Muri gefunden haben gefreut. > Vielen Dank für eure Unterstützung!

 

Weiter gehts schon nächstes Wochenende mit dem nächsten Lauf der Schweizer Meisterschaft in Ederswiler/Jura.

1./2. Juni 2019 / Weltmeisterschaft / Plomion (FR)


Am Wochenende waren wir zu Gast im französischen Plomion zum 6. Lauf der Weltmeisterschaft.

 

Bereits am Donnerstagmittag traten wir die etwa 7 stündige Fahrt an. Da die Strecke bisher noch nie auf unserem Rennkalender zu

finden war, wussten wir nicht so recht was auf uns zu kam. Den Freitag nutzen wir um letzte kleine Arbeiten am Gespann zu beenden und die Strecke abzugehen. Diese war technisch sehr anspruchsvoll und mit sehr schwierigen Sprüngen und Passagen gespickt.

 

Das freie Training am Samstag nutzten wir um uns mit der Strecke anzufreunden und uns die schwierigen Passagen einzuprägen und uns an die Sprünge heranzutasten.

 

Das Zeittraining war vom Start an wie verhext. Bereits in der zweiten noch langsamen Runde hatten wir ein kleines Missgeschick.

Nach einem Sprung und einer darauffolgenden Linkskurve kamen wir viel zu schnell und schossen in den Walm.

Glücklicherweise blieben wir beide unverletzt und konnten die Fahrt wieder aufnehmen, mussten aber die Box ansteuern um den verbogenen Lenker wieder einigermassen zu richten. Auch in der nächsten Runde blieben wir nicht vom Pech verschont und wir verloren kurz nach der Startgeraden das Heckschutzblech. Nach kurzer Hektik konnten wir das verlorene Teil wieder provisorisch befestigen. Für unsere schnelle Runde blieben uns maximal noch 5 Minuten. Unter Druck gelangen uns noch 2 schnelle Runden und wir konnten uns als 5. positionieren.

 

Auch im Qualirennen blieben wir vom Pech verfolgt. Nach einem starken Rennstart konnten wir uns nach kurzer Zeit bis auf Platz 7 vorarbeiten. Einige Runden vor Schluss mussten wir jedoch mit einer defekten Kupplung aufgeben. So blieb uns zum ersten Mal in dieser Saison der Weg in die Last Chance.

 

In der Last Chance konnten wir uns den 2. Rang sichern und somit am Sonntag aus der zweiten Reihe als 26. starten.

 

Der Start zum 1. Lauf gelang uns sehr gut und wir lagen unter den besten 15. Im Laufe des Rennens konnten wir durch schöne Überholmanöver noch einige Plätze gut machen und kamen als 10. ins Ziel.

 

Der Start zum 2. Lauf gelang uns nicht so gut und wir lagen ausserhalb der Top 20. Bereits nach der ersten Runde konnten wir

einige Positionen gut machen und lagen auf dem 17. Platz. Leider mussten wir dann die Box ansteuern, um ein Defekt am Seitenwagenrad zu beheben. Mit einem wieder angezogenen Seitenwagenrad machten wir uns auf die Jagd nach dem Feld. Nach zwei Runden hatte sich das Seitenwagenrad wieder gelöst und wir entschieden uns aus Sicherheitsgründen aufzugeben.

 

Mit Gesamt Rang 16 und dem 18. Platz in der Gesamtwertung der Weltmeisterschaft sind wir grundsätzlich zufrieden, wissen

aber, dass gerade an diesem Wochenende mehr möglich gewesen wäre.  Alles in allem ein etwas vom Pech verfolgtes

Wochenende, aber der Speed stimmt.

 

Ein grosses Dankeschön geht an unsere Mechaniker ohne eure Unterstützung wären diese Resultate nicht möglich gewesen.

 

Weiter geht es bereits am nächsten Wochenende mit dem nächsten Lauf der Schweizer Meisterschaft in Muri.

Wir möchten die Chance nutzen, um euch rechtherzlich zum Passagierfahren am Samstagnachmittag und zu den Rennläufen am Montag einzuladen.

 

Wir würden uns freuen möglichst viele von euch am Streckenrand oder im Fahrerlager begrüssen zu dürfen.

12. Mai 2019 / Weltmeisterschaft / Kramolin (CZ)


Am Wochenende vom 11. / 12. Mai 2019 waren wir zu Gast im tschechischen Kramolin zum 4. Lauf der Weltmeisterschaft.

Mit insgesamt 42 angereisten Teams ging es für uns in der Gruppe A an den Start. Die Wetterprognosen waren sehr schlecht, somit starteten wir bei regnerischem Wetter in die Trainings. Das freie Training war für uns leider wegen eines technischen Problems vorzeitig beendet. Das Zeittraining gelang uns gut und wir konnten den 5. Platz für uns verbuchen. Der Start zum Qualirace gelang uns gut und wir lagen im Mittelfeld. Nach der ersten Kurve erwischten wir eine sehr schlechten Spur und mussten viele Plätze einbüssen. Im hinteren Drittel gelegen, machten wir uns auf die Aufholjagd. Nach 3 Runden verlies uns unsere Vorderbremse. Auf der mittlerweile sehr nassen, mit vielen tiefen Pfützen versehenen Strecke weiter kämpfend, konnten wir trotzdem Platz um Platz gut machen und kamen als 9. ins Ziel. Somit ging es als 17. an den Start.

 

Der Start zum ersten Lauf gelang uns gut und wir lagen unter den besten 15. Mit einigen guten Zweikämpfen konnten wir uns noch auf Platz 11 verbessern. In der letzten Runde mussten wir, bedingt durch eine schlechte Spur noch einen Platz abgeben und kamen als 12. ins Ziel.

 

Der Start zum zweiten Lauf gelang uns noch besser und wir lagen unter den Top 10. Mit guten, konstanten Rundenzeiten konnten wir

uns bis auf den 8. Platz vorarbeiten und diesen auch ins Ziel bringen. Durch die Disqualifikation eines vor uns klassierten Teams waren wir am Ende sogar siebte und konnten somit unseren ersten Top 7 Platz in der Weltmeisterschaft feiern.

 

Mit einem 9. Platz in der Tageswertung und weiteren 23 Punkten liegen wir derzeit mit nur 2 gefahrenen Rennen auf dem 17. Gesamtrang.

 

Weiter geht es am ersten Juni -Wochenende mit dem 6. Lauf der Weltmeisterschaft in Plomion/Frankreich.

21. April 2018 / Schweizermeisterschaft / Frauenfeld (CH)


Am Ostermontag stand bei bestem Wetter das erste Rennen der Schweizer Meisterschaft in Frauenfeld auf dem Programm.

Das Zeittraining konnten wir bereits mit einer guten Runde für uns entscheiden. Der Start zum 1. Lauf wollte uns nicht ganz so gut gelingen und wir kamen als viertes Team um die erste Kurve. Auf der von uns nicht wirklich geliebten, von den Solos stark ausgefahrenen Strecke machten wir uns auf die Aufholjagd. Da auf dieser Strecke das Überholen äusserst schwierig ist, mussten wir uns die Gegner gut zurecht legen, um uns einen geeigneten Platz für das Manöver auszuschauen. Mit einigen guten Zweikämpfen und einem guten Speed konnten wir uns die Führung erkämpfen, einen grossen Abstand herausfahren und den Sieg souverän für uns verbuchen.

 

Auch der Start zum 2. Lauf gelang uns nicht optimal und wir waren wieder unter den ersten vier nach der ersten Kurve. Bereits nach der zweiten Kurve konnten wir einen Platz gut machen. Nach einem spannenden Zweikampf mit dem Team Bolliger/Schelbert konnten wir nach längerem Kampf einen weiteren Platz gut machen und lagen somit auf Platz 2. Mit gutem Speed machten wir uns auf die Aufholjagd und konnten den schon recht grossen Vorsprung des ersten Teams zufahren und dieses überholen. Auch dieses Mal konnten wir bereits nach kurzer Zei,t einen recht grossen Abstand herausfahren und auch diesen Lauf gewinnen.

 

Mit den dem Meisterschaftsstart und dem Tagessieg sind wir fürs erste zufrieden. Der Speed und die Fitness passen.

Wir durften wieder viele unserer Fans und Sponsoren an der Strecke und im Fahrerlager begrüssen. Vielen Dank für eure Unterstützung es hat sehr gefreut.

 

Weiter geht es in drei Wochen im tschechischen Kramolin mit dem nächsten Weltmeisterschaftslauf.

14. April 2019 / Europameisterschaft / Wohlen (CH)


Am 14. April 2019 stand eines unserer Heimrennen in Wohlen auf dem Programm. Bei widrigen Wetterbedingungen, Eiseskälte und immer wieder einsetzendem Schnee traten wir am Sonntagmorgen zum freien Training der Europameisterschaft an. Anders als in der Weltmeisterschaft werden ein freies und ein Zeittraining zu jeweils 15 Minuten gefahren und insgesamt 3 Wertungsläufe à 18 Minuten + 1 Runde. Ein sehr straffer Zeitplan also.

 

Das freie Training nutzten wir, um uns mit dieser sehr gut präparierten Piste bekannt zu machen. Was uns sehr gut gelang und wir

konnten es für uns entscheiden. Auch das Zeittraining konnten wir mit einer schnellen Runde kurz vor Schluss gewinnen und uns somit den ersten Startplatz sichern.

 

Der Start zum ersten Lauf gelang uns sehr gut. Wir starteten ganz innen und konnten uns den Holeshot sichern. Wir fuhren ein ungefährdetes, souveränes Rennen und konnten uns mit recht grossem Abstand den Sieg sichern.

 

Zum zweiten Lauf durften wir mit den knallgelben IMBA-Leader Shirts antreten. Auch dieser Start gelang uns sehr gut und wir

kamen wieder als erstes um die erste Kurve. Einige Runden lieferten wir uns einen spannenden Kampf mit einem gegnerischen Team. Nach einem schönen Überholmanöver konnten wir uns absetzen und fuhren auch in diesem Lauf ungefährdet als erster über die Linie.

 

Der Start zum 3. Lauf gelang uns nicht ganz so gut. Wir hingen gleich nach dem Startbalken etwas mit einem anderen Team zusammen, weshalb wir keinen guten Speed aufbauen konnten. Ohne Sturz gingen wir als 4. um die erste Kurve. Es entwickelte sich ein spannender Dreikampf, welchen wir letztendlich nach einigem hin und her für uns entscheiden konnten. Leider war das führende Team zu diesem Zeitpunkt bereits etwas zu weit enteilt, weshalb wir uns dieses Mal mit dem 2. Platz zufrieden geben mussten.

 

Die Tageswertung entschieden wir für uns und auch in der IMBA Europameisterschaftsgesamtwertung führen wir das Feld an. Alles in

allem sind wir mit unserer Leistung und dem Speed zufrieden und freuen uns auf die nächsten Rennen.

 

Ein grosses Dankeschön geht an den MSC Wohlen für eine wirklich top organisierte Veranstaltung und super Streckenbedingungen

trotz widrigem Wetter. Der Start an diesem IMBA Lauf war für uns keineswegs selbstverständlich und wir freuten uns sehr über die Anfrage des MSC Wohlen. Auch haben wir die vielen bekannten Gesichter im Fahrerlager und am Streckenrand entdeckt. Vielen Dank für eurer Unterstützung liebe Sponsoren, Gönner und Fans. Wir hoffen euch demnächst wieder einmal begrüssen zu dürfen.

 

Schon am Ostermontag geht es weiter, mit dem ersten Lauf der Schweizer Meisterschaft in Frauenfeld/Thurgau.

7. April 2019 / Weltmeisterschaft / Lommel (BE)


Im Sand von Lommel/Belgien stand für uns dieses Wochenende das erste Weltmeisterschaftsrennen auf dem Programm.

Nach dem wir nach einem etwas durch den starken Schneefall erschwerten Start am Donnerstag Abend losfuhren, kamen

wir am Freitag Morgen in Lommel an. Bei bestem Crosserwetter nutzen wir den Freitag um die tiefsandige Strecke abzugehen und uns die Streckenführung einzuprägen.

Was am Freitag Abend noch schön zurecht gemacht, gefahren und planiert nach "Autobahn" aussah, entwickelte sich am Samstag morgen wie erwartet zur Buckelpiste. Mit der Startnummer 19 ging es für uns in der Gruppe B an den Start.

Im freien Training kamen wir mit der bereits stark ausgefahrenen, tiefen Strecke sehr gut zurecht und konnten die 5. beste

Zeit einfahren.

Im Zeittraining hatten wir etwas mit dem ungewohnten Untergrund und dem vielen Verkehr zu kämpfen. Durch die vielen Spuren gestaltete sich das überholen und passieren schwierig.

Als 7. mit einer für uns nicht zufriedenstellenden Runde durften wir an den Start zum Qualirace.

Mit einem sehr guten Start und einigen spannenden Manöver sicherten wir uns einen super 5. Platz und somit einen Startplatz in der ersten Reihe als 10.

Der Start zum ersten Lauf wollte uns überhaupt nicht gelingen. In der ersten Kurve wurden wir eingeklemmt und mussten das Feld von hinten aufrollen. Vom 3. letzten Platz konnten wir uns zwar noch etwas verbessern aber für Punkte sollte es nicht reichen. So wurden wir etwas unglücklich 23.

Der Start zum zweiten Lauf gelang viel besser. Bereits nach der ersten Kurve lagen wir im guten Mittelfeld und konnten uns kontinuierlich verbessern. Mit einem sehr guten Speed und vielen spannenden Überholmanövern lagen wir zwischenzeitlich auf Position 9 bis Marco die Brille ausziehen musste. Mit erschwerter Sicht mussten wir noch ein Team passieren lassen und konnten einen guten 10. Platz herausfahren.

Mit Tagesrang 14 und 11 eingefahrenen Punkten sind wir fürs Erste zufrieden.

 

Weiter geht es nächstes Wochenende mit dem Europameisterschaftslauf in Wohlen.

24. März 2019 / Deutsche Meisterschaft / Schnaitheim (DE)


Am 24. März 2019 startete die neue Rennsaison mit dem ersten Rennen der deutschen Meisterschaft in Schnaitheim.

Nach 2 Wochenenden Training in Italien, ging es für uns zum ersten Vorbereitungsrennen zum ersten Lauf der DM im schwäbischen Schnaitheim.

Bei bestem Wetter waren 37 Teams gemeldet. Somit war ein randvolles Starterfeld und jede Menge Verkehr auf der Strecke garantiert.

Am Sonntagmorgen stand das freie Training auf dem Programm. Dies konnten wir nutzen um die letzten Abstimmungen vorzunehmen und uns optimal auf das Zeittraining vorzubereiten. Am Ende stand ein sehr guter 3. Platz.

Das Zeittraining wollte uns leider nicht ganz so gut gelingen. Auf der tiefen Strecke, konnten wir aufgehalten durch den vielen Verkehr und den ein oder anderen individuellen Fehler keine so richtig gute Runde abliefern.

Als 7. ging es für uns an den Start zum ersten Lauf.

Auch der 1. Start gelang uns nicht so gut und wir befanden uns nach der ersten Kurve im Mittelfeld. Durch einige Überholmanöver und guten Speed konnten wir uns von ausserhalb der Top Ten bis auf den 5. Platz vorarbeiten.

Der Start zu zweiten Lauf gelang uns viel besser und wir lagen bereits nach den ersten Kurven auf Platz 2. Im Laufe des Rennens mussten wir lediglich ein schnelleres Team passieren lassen, sodass am Ende ein sehr guter 3. Platz stand. In der Tageswertung bedeute das den 4. Platz.

 

Alles in allem ein guter Start in die neue Saison. Der Speed und das Material passt.

 

In zwei Wochen geht es zum ersten WM Lauf in tiefen Sand nach Lommel/Belgien.

 

Noch einmal möchten wir uns bei all unseren Sponsoren, Fans und Unterstützern bedanken. Ohne euch wäre das alles so nicht möglich.